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Prof. Dr. h.c. Ernst Benda

Ernst Benda (15.01.1925 bis 02.03.2009) wurde im Jahr 1984 zum Ordinarius für Öffentliches Recht an der Albert-Ludwigs-Universität ernannt. Zuvor war er von 1968 bis 1969 als Bundesminister des Innern sowie von 1971 bis 1983 als Präsident des Bundesverfassungsgerichts tätig. Unter seinem Vorsitz traf der Erste Senat zahlreiche vielbeachtete Entscheidungen - unter anderem zur Strafbarkeit des Schwangerschaftsabbruchs (BVerfGE 39, 1), zur Schleyer-Entführung (BVerfGE 46, 160) sowie zum Recht auf informationelle Selbstbestimmung (BVerfGE 65, 1). Zusammen mit Eckart Klein schrieb Benda ein Standardwerk zum Verfassungsprozessrecht (Ernst Benda/Eckart Klein, Verfassungsprozessrecht, 4. Aufl. 2020).