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Freiburger Team belegt den ersten Platz beim VGH-MootCourt 2024

Am Montag, den 15. Juli 2024 fanden am Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg in Mannheim die Finalrunden des diesjährigen VGH-MootCourt „Öffentliches Recht in Baden-Württemberg“ statt. Der Fall, der bereits als Hausarbeit in der Übung für Fortgeschrittene im Öffentlichen Recht landesweit bearbeitet worden war, behandelte Probleme des Verwaltungsprozessrechts sowie Fragen der Kostentragungspflichten im Gefahrenabwehrrecht.

In der Ausscheidung gegen die juristischen Fakultäten der Universitäten Mannheim, Tübingen, Heidelberg und Konstanz konnte das Freiburger Team durch seine hervorragenden Leistungen den ersten Platz belegen. Eva Weeber, Jonas Kohnen, Paul Runge und Victoria König vertraten die Universität Freiburg in den Runden gegen die Universität Konstanz und die Universität Heidelberg. Hierbei vertraten sie je einmal die Interessen der Kläger- und Beklagtenseite durch den Vortrag von Plädoyers sowie im Rechtsgespräch mit den Richterinnen und Richtern des VGH-MootCourt-Gerichts. Unterstützt wurden die Studierenden von dem Ersatzteam, bestehend aus Niclas Schütze, Julian Wartenberg, Paul Groß und Lisa Kienzle, von den ehrenamtlichen Coaches Marius Meinert, Leon Dombrowski, Robert Wiebalck und Rayan Mecho, sowie durch Herrn Prof. Dr. Klement und Sophie Lilienthal. Den zweiten Platz belegte in diesem Jahr die Universität Mannheim, welche zum ersten Mal am VGH-MootCourt teilgenommen und ein starkes Debüt geleistet hat.

Der VGH-MootCourt bot auch in diesem Jahr wieder zahlreichen Studierenden die Möglichkeit, examensrelevante Gebiete des Öffentlichen Rechts in der praktischen Anwendung kennenzulernen. Die Praxisnähe des MootCourt-Falls zeigte sich nicht zuletzt darin, dass die Parteien des dem Fall zugrundeliegenden Rechtsstreits dem MootCourt beiwohnten. Der zugrundeliegende Rechtsstreit wurde noch in derselben Woche, am Freitag, den 19. Juli, vor dem VGH Mannheim verhandelt.