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Der Moot Court

Der EMRK-Moot Court ist ein virtueller Prozess vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Als Kläger oder Verteidiger plädieren die Studierenden vor einer professionellen Jury aus Professoren, Anwälten und Richtern des Europäischen Gerichtshofs. Die fiktiven Fälle entstammen hochaktuellen wirtschaftlichen und sozialen Problemstellungen im Themenbereich der Europäischen Menschenrechtskonvention.

Seit 2011 findet der Moot Court im Rahmen einer deutsch-französischen Kooperation zwischen den Universitäten Freiburg und Straßburg statt. Gemeinsam mit französischen Studierenden aus dem Master für Menschenrechte bekommen die Freiburger Teilnehmer/innen im Rahmen eines Vorbereitungsseminars einen Einblick in die Europäische Menschenrechtskonvention. In gemischten deutsch-französischen Teams erarbeiten und verteidigen sie einen Schriftsatz. Die enge Kooperation mit Mitarbeiter/innen des Europäischen Gerichtshofs vermittelt den Studierenden einen realitätsnahen Eindruck von der Praxis des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte.  Darüber hinaus ermöglicht das umfangreiche Rahmenprogramm über die fachliche Zusammenarbeit hinaus einen persönlichen und kulturellen Austausch. Der Moot Court kann während eines regulären Semesters absolviert werden und ist auch an Studierende anderer Fachrichtungen gerichtet.

 

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