Doppelmaster Deutsch-Französisches Recht
Dies ist ein von der DFH geförderter Studiengang
Mit zunehmender Europäisierung werden Kenntnisse anderer Rechtsordnungen und ein sicherer Umgang mit den europäischen Sprachen immer wichtiger. Gerade die französische Sprache, die eine der beiden Verhandlungssprachen vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg und dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg ist, nimmt hier eine überragend wichtige Rolle ein. Für eine Karriere auf internationalem Parkett ist das Französische so gut wie unverzichtbar.
Der Studiengang Master of Laws Deutsch-Französisches Recht bietet die einzigartige Chance, in einer der Herzkammern Europas, in unmittelbarer Nähe zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte und zum Europäischen Parlament, zu studieren und europäische Luft zu atmen. Gemeinsam mit zehn Studierenden der Université de Strasbourg durchlaufen die zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ein zweijähriges Masterprogramm in Straßburg und in Freiburg, mit dessen Abschluss sie in Straßburg einen Master 2 und in Freiburg einen LL.M erwerben. Mit den zwölf „mention“ in Straßburg und den zehn Schwerpunktbereichen in Freiburg können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Spezialisierung in der gesamten Bandbreite der juristischen Fächer erwerben. In ihrer Masterarbeit erlangen die Studierenden einen vertieften Einblick in die wissenschaftliche Arbeit im deutsch-französischen Rechtsvergleich oder erleben in einem Masterpraktikum eine der vielfältigen Möglichkeiten der Arbeit in internationalen Organisationen, Kanzleien oder Einrichtungen.