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Zweites Treffen des Arbeitskreises zum deutschen und chinesischen Recht (22.05.07)

Eine Diskussion zum Thema "Juristenausbildung- Bachelor-/Masterstudiengänge mit Vertretern aus China, Japan und Deutschland.

Am 22. Mai 2007 fand das zweite Treffen des Arbeitskreises zum deutschen und chinesischen Recht statt. Wir hatten zu einer Diskussion zum Thema "Juristenausbildung- Bachelor-/Masterstudiengänge geladen.

Zunächst stellten die Studentinnen Lin Jing und Yang Yiying von der Chinese University for Political Sciences and Law (CUPL) Beijing das Bachelor-/Mastersystem in China vor.

Im Anschluss daran erläuterten das Fachschaftsmitglied Henricke Hepprich und der Redakteur der Online-Zeitschrift 'Freilaw' Nicolas Glinka das derzeitige Modell sowie die Pläne des Justizministeriums Baden- Württemberg zur Bachelor-/Masterausbildung.

Schließlich durften wir noch Herrn Professor Dr. Deguchi aus Japan begrüßen, der über die dortige Situation berichtete. In Japan entwickle sich das Jurastudium immer mehr nach amerikanischem Vorbild.

Im Verlauf der Diskussion schaltete sich auch Herr Professor Dr. Merkt ein, um die Sichtweise der meisten deutschen Professoren zu erläutern: Gestützt auf einige schwerwiegende Argumente wird die Einführung eines Bachelor-/Mastersystems in Deutschland rigoros abgelehnt.

Der Abend ermöglichte eine Diskussion zwischen Studendierenden und Professoren aus verschiedenen Ländern, wie sie sicherlich nicht alltäglich ist.

                                  Lin Jing

                                  Yang Yiying

                                  Henrike 

                                  Nicolas

                                  Deguchi

                                  Merkt

                                  Cafe