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Gastprofessorenprogramm: Professorinnen und Professoren von Spitzenuniversitäten aus den Vereinigten Staaten halten im Sommersemester 2024 Vorlesungen in Freiburg

Im Sommersemester 2024 findet an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg erneut das Anglo-Amerikanische Gastprofessorenprogramm statt. Hierfür konnten renommierte Professorinnen und Professoren von Spitzenuniversitäten aus den Vereinigten Staaten gewonnen werden, die unseren Studierenden die einmalige Möglichkeit bieten, Kenntnisse im amerikanischen Recht zu erwerben. Die Teilnahme kann zudem für spätere Auslandsaufenthalte oder LL.M.-Studiengänge von Vorteil sein. Außerdem können im Rahmen des Gastprofessorenprogramms der für die Zulassung zur Ersten Juristischen Staatsprüfung notwendige Fremdsprachennachweis sowie die notwendige Schlüsselqualifikation erworben werden. Studierende des SPB 6 können durch Teilnahme an den Vorlesungen „Rechtsvergleichung I“,„Introduction to US American Law Part 1 + 2“ und Bestehen der zugehörigen Prüfung eine Schwerpunktleistung erbringen. Genaue Informationen zu den einzelnen Teilnahme- und Prüfungsmodalitäten sind bitte den Informationen der Studienberatung sowie den Mitteilungen auf der Website des Instituts für deutsches und ausländisches Zivilprozessrecht Abt. 2, zu entnehmen:

https://www.jura.uni-freiburg.de/de/institute/izpr2/gastprofessoren.

„Auftritt und Wirkung: Wahrnehmungsschule für Stimme, (Körper) Sprache & Genderbias“: Workshop von Justitia Mentoring mit Almut Schnerring, 8. Mai 2024, 14:00 – 18:00 Uhr s.t., R 01 014, Wilhelmstraße

Mit unserer Sprechweise und Körpersprache drücken wir viel mehr aus, als Wörter allein vermitteln können. Vieles davon geschieht unbewusst, manches drückt das Gegenteil dessen aus, was wir eigentlich sagen wollen. Woher wissen wir, was unser Gegenüber zwischen den Zeilen sagt, und was teilen wir selbst mit durch den Klang unserer Stimme, unsere Mimik und Gestik? Und welche Rolle spielen verinnerlichte Rollenstereotype und unbewusste Hierarchien?
Anders als in herkömmlichen Präsentationstrainings liegt der Fokus auf einer „Wahrnehmungsschule“, die berücksichtigt, dass alle Beteiligten in ihrer Sozialisation durch Gendernormen geprägt wurden, und das im Grunde auch das Publikum geschult werden müsste, um verinnerlichte Stereotypen zu reflektieren.
Im gendersensibel durchgeführten Workshop mit Trainerin und Sprecherzieherin Almut Schnerring steht das spielerische Erfahren der eigenen Ausdrucksmittel im Vordergrund. In praktischen Übungen lernt Ihr Ausdrucksmöglichkeiten in Vortrag und Gespräch kennen und variieren und erfahrt mehr über den sog. Unconscious Gender-Bias, die unbewussten Vorannahmen aufgrund von Geschlechterrollen.

Der Workshop findet am Mittwoch, den 8. Mai 2024, von 14 Uhr s.t. bis 18 Uhr s.t. im Raum R 01 014 in der Wilhelmstraße statt. Um eine Anmeldung bis zum 28. April per Mail an
wird gebeten. Da die mögliche Anzahl an Teilnehmenden beschränkt ist, ist ein Anmeldebeitrag von 10 Euro zu leisten, der am Tag des Workshops komplett zurückerstattet wird. Es wird darum gebeten, diesen in einem Umschlag in unserem Büro (während der Sprechzeiten montags zwischen 10:00 und 11:45 Uhr in der Belfortstraße 20, Rückgebäude, 3. OG (R 308)) abzugeben.

Das Angebot richtet sich an FINTA*-Personen, d.h. an Frauen,
intergeschlechtliche, nicht-binäre, transgender und agender Personen.

 

„Legal GenAI mit EY Law“: Vortrag und Get-Together, 25. April 2024, 16:00 – 18:00 Uhr s.t., Max Kade Auditorium II, 1.OG

EY Law wird Ihnen am 25. April 2024 von 16.00 - 18.00 Uhr (Max Kade Auditorium 2, 1. OG) spannende Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich der generativen Künstlichen Intelligenz im rechtlichen Umfeld geben.

Hier haben Sie die Gelegenheit, mehr über die Rechtsanwendung und aus der Implementierungspraxis zu erfahren. Ziel der Veranstaltung ist es, Ihr Wissen zu erweitern, Networking zu betreiben und Sie über zukünftige Karrieremöglichkeiten zu informieren. Nähere Informationen
finden Sie hier.


Die Anmeldung ist bis zum 24. April 2024 über ILIAS möglich:
https://ilias.uni-freiburg.de/goto.php?target=crs_3417701&client_id=unifreiburg

 

„Get together: Referendariat“, 24. April 2024, 19:00 Uhr – 20:30 Uhr s.t. online über Zoom

Die schriftlichen Prüfungen sind vorüber und die schwierige Entscheidung steht an, für welche der vielen spannenden Städte in Deutschland man sich entscheiden soll – bei dieser Entscheidung will Justitia Mentoring unterstützen und die Möglichkeit bieten, Fragen rund um das Referendariat und die Bewerbung in den für Sie interessanten Städten loszuwerden. Selbstverständlich können Sie auch an der Veranstaltung teilnehmen, wenn Sie noch kein Examen geschrieben haben, aber sich trotzdem gerne schon einmal über das Referendariat informieren möchten. Justitia Mentoring hat Referent*innen aus Freiburg, Düsseldorf, Berlin, Hamburg, Frankfurt, Leipzig und Offenburg eingeladen, die entweder derzeit dort noch ihr Referendariat absolvieren oder bereits fertig sind. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde werden diese Ihnen in Breakout-Rooms über „ihre“ Stadt berichten und Ihre Fragen beantworten. Anschließend wird noch einmal durchgewechselt, sodass Sie die Möglichkeit haben, sich über zwei Städte zu informieren.

Die Veranstaltung findet am 24.04.2024 von 19 Uhr (s.t.) bis 20.30 Uhr online via Zoom statt. Zur besseren Planung wird um eine kurze, formlose Anmeldung bis zum 21.04.2024 per Email an justitia@jura.uni-freiburg.de unter Angabe der beiden Städte, die Sie am ehesten interessieren würden, sowie unter Zusendung des folgenden Textes:
„Ich melde mich hiermit zur Veranstaltung Get-together: Referendaria an. Ich weiß, dass Zoom Daten verarbeitet, die mein Endgerät anlässlich der Teilnahme an der Veranstaltung übermittelt. Der damit einhergehenden Risiken hinsichtlich der Verarbeitung meiner persönlichen Daten in den USA bin ich mir bewusst“, gebeten.

Die Einwahldaten erhalten Sie dann am Tag der Veranstaltung.

 

 

Vorführung des Dokumentarfilms „20 Days in Mariupol“ mit Impuls und Diskussion, 17. April 2024, 18:15 – 20:45 Uhr (s.t.), Max-Kade-Auditorium I (Alte Universität)

Die Friedrich-Naumann-Stiftung organisiert am 17.04.2024 von 18:15 bis 20:45 ein Screening des preisgekrönten Dokumentarfilms von Mstyslav Chernov mit einem Impuls von Oberstaatsanwalt Klaus Hoffmann und anschließender Diskussion mit Klaus Hoffmann und Prof. Dr. Paulina Starski im Max-Kade-Auditorium 1 der Universität Freiburg.

Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist entweder online oder über den Anmeldebogen möglich.

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

 

„Investigations of War Crimes in Ukraine”: Gastvortrag von Klaus Hoffmann (Atrocity Crimes Advisory Group, ACA), 16. April 2024, 17-19 Uhr (s.t.), Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht, Freiburg, Fürstenbergstr. 19


Die Atrocity Crimes Advisory Group (ACA) unterstützt die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft bei ihren schwierigen Bemühungen um die Ermittlung und Verfolgung von Massengrausamkeitsverbrechen im Zusammenhang mit der russischen Aggression gegen die Ukraine. Klaus Hoffmann, ein sachverständiges Mitglied dieser Gruppe, wird über seine Arbeit in der Ukraine, die rechtlichen Herausforderungen bei der Anwendung des nationalen Strafrechts sowie die praktischen Probleme beider Ermittlung und Verfolgung von Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Völkermord und dem Verbrechen der Aggression während des laufenden Krieges berichten. Er wird auch auf die Frage der "Abwesenheitsverfahren" eingehen.

Klaus Hoffmann begann seine Laufbahn als Richter in Lahr, Deutschland, und spezialisierte sich auf den Bereich des Privatrechts. Er wurde Staatsanwalt im Bereich Strafrecht, bevor er als Rechtsreferent am Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien (ICTY, Office of the Prosecution, 2005-2010) tätig war. Nach langjähriger Tätigkeit in Abteilungen für Drogenhandel und organisierte Kriminalität sowie internationale Rechtshilfe wurde er 2018 zum Abteilungsleiter der Staatsanwaltschaft Freiburg ernannt. Während seiner gesamten Laufbahn war er auch als Gastdozent in der EU und darüber hinaus tätig, wobei er sich hauptsächlich auf internationales Strafrecht, Ermittlungen im Bereich der Cyberkriminalität und internationale Zusammenarbeit konzentrierte. Im Mai 2022 wurde er Mitglied der Atrocity Crimes Advisory Group (ACA), einer Gruppe internationaler Staatsanwälte, Ermittler und Analysten, die die ukrainische Staatsanwaltschaft bei der Untersuchung und Verfolgung internationaler Gräueltaten in der Ukraine unterstützen.

 

Ausflug zum Landtag nach Stuttgart, 15. Mai 2024

Am 15. Mai 2024 veranstaltet die Studienfachberatung einen Ausflug zum Landtag in Stuttgart.

Treffpunkt ist am ZOB Freiburg um 05:55 Uhr (wo die Busse am HBF stehen), die Rückkehr nach Freiburg wird gegen ca. 17:30 Uhr sein.

Das Angebot richtet sich an alle Jura-Studierenden. Auch Erasmus- und LL.M.-Studierende sind herzlich eingeladen. Gute Deutschkenntnisse werden allerdings vorausgesetzt. Die Verhandlung und das Programm werden ausschließlich auf Deutsch sein.

Der Besuch beginnt mit einer Einführung. Danach werden Sie an einer Sitzung des Plenums teilnehmen. Anschließend findet noch ein Abgeordnetengespräch mit einer kleinen Fragerunde statt.

Damit endet der offizielle Teil des Ausflugs und es besteht die Möglichkeit, die Stadt zu erkunden. Gegen 16 Uhr werden die Teilnehmenden gemeinsam mit dem Bus wieder nach Freiburg fahren.

Die Anmeldung ist bis Montag, 22.04.2024 um 15 Uhr, im Büro der Studienfachberatung in der Bertoldstraße 17 Raum 212a (Mo.,Mi., Do. von 14-17 Uhr, Di. von 9-12 Uhr) möglich. Die Kosten i.H.v. 5 € pro Person sind bei der Anmeldung in bar zu begleichen.

Es sind 30 Plätze zu vergeben.

Weitere Informationen werden nach der Anmeldung per E-Mail bekanntgegeben.

 

28. Veranstaltungsreihe „Verwaltungsgerichtliche Praxis“, 04. März 2024 - 14. März 2024

Zielgruppe der Veranstaltung sind diejenigen Studierenden, die sich in der Vorbereitung auf das Erste juristische Staatsexamen befinden. Ihnen werden praktische Fälle aus den das Öffentliche Recht im Examen bestimmenden Rechtsgebieten insbesondere des Bau-, Kommunal- und Polizeirechts vorgestellt, die neben materiell-rechtlichen auch verwaltungs- wie gerichtsvefahrensrechtliche Fragen beinhalten.

Die Fälle werden im Rahmen von acht Einheiten (jeweils von Mo-Do) durch eine Verwaltungsrichterin oder einen Verwaltungsrichter besprochen. Alle Richterinnen und Richter sind oder waren Angehörige des Verwaltungsgerichts Freiburg; sie sind zumeist in der Juristenausbildung tätig und/oder Prüferin bzw. Prüfer für das öffentliche Recht in der Ersten juristischen Staatsprüfung in Freiburg.


Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierenden einen Eindruck von der Vielfalt und dem Facettenreichtum der Falltypen, ihrer Bandbreite und ihren Differenzierungen zu vermitteln. Im Vordergrund hierbei steht nicht das Ergebnis als solches, sondern der Weg und die Überlegungen, die im Rahmen der Fallbearbeitung zu ihm führen.

Die Besprechungsfälle stellen jeweils in sich abgeschlossene Einheiten dar und bauen nicht aufeinander auf; auch einzelne Veranstaltungen können daher problemlos besucht werden.

Das Verwaltungsgericht Freiburg hat im Jahr 2011 für die Veranstaltungsreihe den Lehrpreis der Rechtswissenschaftlichen Fakultät Freiburg erhalten.

 

Informationsveranstaltungen für den Doppelmaster im Deutsch-Französischen Recht, 05. Februar 2024, 17:00 – 18:00 Uhr s.t. und für Promotionen im rechtsvergleichenden, europäischen oder internationalen Recht, 05. Februar 2024, 18:00 – 19:00 Uhr s.t. in HS 02 027, 2. OG der Werthmannstraße 4

Die Informationsveranstaltung zum Doppelmaster deutsch-französisches Recht richtet sich an alle Jurastudierenden, die darüber nachdenken, ein Auslandsjahr zu absolvieren, französisch sprechen und Interesse an grenzüberschreitenden und internationalen Fragestellungen haben. Außerdem sind ausdrücklich auch Examenskanditat*innen eingeladen, die den schriftlichen Teil der Juristischen Staatsprüfung bereits absolviert haben und gerne ab September 2024 mit dem Masterprogramm in Straßburg beginnen wollen.

Die Informationsveranstaltung zur Promotion im rechtsvergleichenden, europäischen und internationalen Recht richtet sich an diejenigen, die das erste Examen bereits absolviert haben und sich nun für eine Promotion interessieren bzw. gerade am Anfang dieser stehen. Die Veranstaltung wird einen Einblick geben in die Forschung im rechtsvergleichenden, europäischen und internationalen Recht, organisatorischen Fragen und Fragen rund um die Finanzierung einer Promotion.

 

Neujahrsfeier von Justitia Mentoring mit Inken Gallner, Präsidentin des Bundesarbeitsgerichts, 06. Februar 2024, 18 Uhr c.t., Max-Kade-Auditorium I (Alte Universität)

Bei der Neujahrsfeier von Justitia Mentoring zu Gast ist Inken Gallner, die seit 2022 Präsidentin des Bundesarbeitsgerichts ist. In ihrem Vortrag wird sie auf ihren Werdegang in der Arbeitsgerichtbarkeit und
verschiedenen Ministerien in Baden-Württemberg, ihre Rolle als Führungskraft im Bundesarbeitsgericht und die Einflüsse der arbeitsgerichtlichen Rechtsprechung auf die Gleichstellung der Geschlechter eingehen.

Im Anschluss bietet ein kleiner Umtrunk die Gelegenheit, sich kennenzulernen und auszutauschen.

Für eine bessere Planung wird um eine formlose Anmeldung per E-Mail an justitia@jura.uni-freiburg.de gebeten.

Zusammenfassende Informationen finden Sie hier.

 

„The European Court of Human Rights: an Insider’s view – Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte aus der Sicht eines Insider“: Vortrag von Tim Eicke, Richter am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, 24. Januar 2024, 19 Uhr s.t., HS Max Kade I (Alte Universität)

Der Vortrag findet statt im Rahmen der Freiburger Vorträge zu Staatswissenschaft und Rechtsphilosophie und wirft einen Blick hinter die Kulissen des Straßburger Gerichtshofs. Dabei spielen sowohl die Makrothemen wie die hohe Anzahl anhängiger Verfahren und der 2022 erfolgte Ausschluss Russlands aus dem Europarat, das Budget und die Richterwahl, die Staatenbeschwerden und die Vollstreckung der Urteile eine Rolle als auch die ganz alltäglichen Erfahrungen und Herausforderungen von Richtern und Juristen der Registry etwa in puncto Mehrsprachigkeit, Beratungskultur, Zusammenarbeit zwischen Richtern und Juristen.


Weitere Informationen finden Sie hier.

 

„Zur Zukunft Europas - Möglichkeiten, Vorschläge und Herausforderungen für eine Reform der europäischen Verträge": Gastvortrag von Dr. Jonathan Bauerschmidt, 16. Januar 2024, 10 Uhr c.t., HS 1015

 

Im Rahmen der Vorlesung von PD Dr. Rauber zum Europäischen Verfassungsrecht wird am kommenden Dienstag, den 16.1.2024, ein Gastvortrag von Dr. Jonathan Bauerschmidt zum Thema

„Zur Zukunft Europas - Möglichkeiten, Vorschläge und Herausforderungen für eine Reform der europäischen Verträge" stattfinden.

Dr. Jonathan Bauerschmidt ist Rechtsberater im Juristischen Dienst des Rates der Europäischen Union und dort im Direktorat für institutionelle Angelegenheiten tätig. Er beschäftigt sich dort mit Fragen der Rechtsstaatlichkeit (Artikel 7 EUV Verfahren; Rule of Law Dialog, Beziehungen vom Vereinigten Königreich). Er betreute von Seiten des Juristischen Dienstes im Rat die Konferenz zur Zukunft Europas und ist mit den unterschiedlichen Folgevorschlägen, inkl. zur Änderung der EU-Verträge, befasst. Er ist darüber hinaus Gastprofessor an der Universität UCLouvain Saint-Louis – Bruxelles.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Vortrag findet zur üblichen Vorlesungszeit von 10-12 Uhr im HS 1015 (KG I) statt.

 

Informationsveranstaltung zum Schwerpunktbereichsstudium, 17. Januar 2024, 18 Uhr s.t., Aula (KG I)

Am 17. Januar 2024 werden die zehn Schwerpunktbereiche der

Rechtswissenschaftlichen Fakultät in einer Informationsveranstaltung vorgestellt.

Hierzu sind alle Studierenden der Rechtswissenschaftlichen Fakultät herzlich eingeladen. Die für die Schwerpunktbereiche zuständigen Professorinnen und Professoren werden auf die inhaltliche Ausrichtung und die Prüfungsanforderungen in den Schwerpunktbereichen eingehen und für Fragen der Studierenden zur Verfügung stehen. Der Studiendekan, Professor Jan Henrik Klement, wird außerdem über die Prüfungsordnung und organisatorische Aspekte des Schwerpunktstudiums informieren.

Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr (s.t.) in der Aula (KG I) und ist auf eine Dauer von drei Stunden angelegt.

Zusammenfassende Informationen finden Sie hier.

 

„Karlsruhe – Residenz des Rechts“: Vortrag von Richter am BGH a.D. Dr. Detlev Fischer im Rahmen der Vorlesung „Europäische und deutsche Rechtsgeschichte“, 24. Januar 2024, 17:30 Uhr, HS 3219

Am 26. Juli 1950 entschied sich der Deutsche Bundestag in einer mehr als lebhaften Sitzung endgültig dafür, den Sitz des neu zu errichtenden Bundesgerichtshofs, also des Gerichtshofs für Zivil- und Strafrechtspflege, nach Karlsruhe zu legen. Diese abschließende Entscheidung des Gesetzgebers war gewissermaßen der Gründungsakt für die alsbald als Residenz des Rechts bezeichnete ehemaligen badischen Landeshauptstadt. Mit Gesetz vom 4. Mai 1951 bestimmte der Bundestag dann auch Karlsruhe als (vorläufigen) Sitz des Bundesverfassungsgerichts. Der Vortrag von Richter am BGH a.D. Dr. Detlev Fischer befasst sich mit diesem Entscheidungsprozess und zeigt anschließend anhand markanter Entscheidungen und Persönlichkeiten die Entwicklung des Rechtsstandorts Karlsruhe als Sitz des Bundesverfassungsgerichts, des Bundesgerichtshofs und der Bundesanwaltschaft auf, wobei der Schwerpunkt auf den ersten drei Jahrzehnten liegt.

Zu diesem Januarvortrag, der im Rahmen der Vorlesung „Europäische und deutsche Rechtsgeschichte“ stattfindet, lädt die Freiburger Rechtshistorische Gesellschaft e.V., deren Vorsitz Professor Frank L. Schäfer innehat, alle Mitglieder der Fakultät und der Freiburger Rechtshistorischen Gesellschaft herzlich ein.

 

„Juristinnen in der Digitalisierung“: Berufsbilderveranstaltung von
Justitia Mentoring, 18. Januar 2024, 18 Uhr c.t., HS 1010

Die Digitalisierung verändert auch die Rechtswelt. Immer mehr Prozesse werden digitalisiert, neue Technologien wie künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen werden im Recht eingesetzt. Jurist*innen sind gefragt, um diese Entwicklungen zu verstehen und zu begleiten.

Bei der XIX. Berufsbilderveranstaltung von Justitia Mentoring sind Magdalena Oehl, Ava M. Moussavi und JProf. Dr. Wiebke Voß zu Gast. Alle verbindet ein gemeinsames Interesse an digitalen Technologien und IT-Fragen.

Magdalena Oehl studierte in Passau Jura und Kommunikationswissenschaften und gründete 2012 nach ihrem ersten
Staatsexamen gemeinsam mit Yacine Coco TalentRocket, eine digitale juristische Recruiting-Plattform.

Ava M. Moussavi ist als Rechtsanwältin in England und Irland zugelassen und nach Stationen als Rechtsanwältin und Legal-Tech-Beraterin seit Oktober 2022 Head of Legal Tech & Operation bei Graf von Westphalen.
Sie ist zudem Gründerin und Geschäftsführerin von EUIRANIC e.V., einer Organisation, die sich für die Völkerverständigung zwischen Europäer*innen und Iraner*innen einsetzt.

JProf. Dr. Wiebke Voß ist Inhaberin der Juniorprofessur für Privatrecht an der Julius-Maximilian-Universität Würzburg und forscht unter anderem zu Fragen der Digitalisierung im Zivilrecht.

In der Berufsbilderveranstaltung berichten die Referentinnen* über ihren Werdegang, ihre aktuellen Tätigkeiten und die Herausforderungen, denen Sie als Frauen* in ihrem Berufsfeld begegnen.

Die Veranstaltung ist fakultätsöffentlich und daher allen Mitgliedern der Fakultät, geschlechtsunabhängig, offen.

Zusammenfassende Informationen finden Sie hier.

 

„FUTURE meets Noerr!“: Legal Tech Praxisveranstaltung mit der Sozietät Noerr zu dem aktuellen und zukünftigen Rechtsrahmen der KI-Regulierung in der Europäischen Union, 17. Januar 2024, 16 Uhr c.t., Bismarckallee 22 (R1)

Weitere Informationen finden Sie hier.