Lerngruppenkultur

Das „Freiburger Modell“ der Examensvorbereitung ohne Repetitor stellt das gemeinsame Erarbeiten des Prüfungsstoffes mit einer Lerngruppe in den Vordergrund.

In der Regel bildet sich eine Lerngruppe aus drei bis vier Personen. Die Lerngruppe trifft sich ca. zwei bis drei Mal pro Woche, um gemeinsam anhand von Übungsfällen auf Examensniveau den Prüfungsstoff zu erarbeiten und die Falllösungskompetenz zu üben.

Ob innerhalb der Lerngruppe auch gemeinsam Übungsmaterialien (z.B. Karteikarten) erstellt werden oder man "nur" gemeinsam wiederholt, ist eine sehr individuelle Frage, die von den jeweiligen Präferenzen der Mitglieder abhängt. Wie so oft: Beide Wege sind sehr gut gangbar.

Da die Vor- und Nachbereitung sowie die Lerngruppensitzungen i.d.R. einen Großteil der verfügbaren Lernzeit in Anspruch nehmen, gilt es sich hinsichtlich der Anzahl und Dauer der Lerngruppensitzungen abzusprechen und insbesondere zu berücksichtigen ob Lerngruppenmitglieder verstärkt die WuV-Kurse besuchen möchten. Auch hier ist die Gestaltung von Lerngruppe zu Lerngruppe verschieden und es gibt keinen „Königsweg“.

Ihr habt noch keine Lerngruppe, z.B. weil eure Freunde sich (leider) gegen eine Examensvorbereitung ohne Repetitor entschieden haben oder weil ihr die Möglichkeit eines Auslandsstudiums wahrgenommen habt? Kein Problem. Die Ex-o-Rep Koordination bietet eine digitale Lerngruppenbörse an, damit ihr euch mit Gleichgesinnten kurzschließen könnt.

Außerdem wird gegen Ende eines jeden Semesters eine Informationsveranstaltung angeboten, die euch das Ex-o-Rep Programm näherbringt. In der Veranstaltung bieten wir außerdem – zumeist bei Kaffee und Brezeln – auch einen persönlichen Rahmen zum Kennenlernen an, falls ihr auf der Suche nach einer Lerngruppe seid.