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Ziele und Förderung

Ziele

Gemäß der Satzung ist der Zweck des Vereins, zum einen die Forschung auf allen Gebieten zu unterstützen und zum anderen den Kontakt zwischen der rechtshistorischen Wissenschaft und der juristischen und der allgemeinen Öffentlichkeit zu intensivieren.

Entsprechend dem Ziel, dem Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis ein Forum zu bieten, stützt sich das Programm der Gesellschaft auf mehreren Säulen:

Gelegenheit zum wissenschaftlichen Austausch bietet die Jahresversammlung der Gesellschaft. Als festen Termin haben wir den Rektorball Mitte Juli jeden Jahres festgelegt, damit sich für die Auswärtigen die Reise nach Freiburg lohnt und genug Zeit für persönliche Gespräche bleibt. Im Rahmen der Jahresversammlung werden laufende oder abgeschlossene Doktorarbeiten vorgestellt. Außerdem findet ein weiterer wissenschaftlicher Vortrag von allgemeinem Interesse statt.

Die gelebte Erfahrung von Juristen in verantwortungsvollen Positionen wollen wir einem größeren Publikum zugänglich machen und zugleich das Augenmerk auf die Rechtsgeschichte lenken: Während des Wintersemesters soll ein Vortrag zum Thema „erlebte Rechtsgeschichte“ stattfinden, der den Freiburger Studentinnen und Studenten der Rechtswissenschaft einen Einblick in die Berufswelt gibt, auf die sie sich vorbereiten.

Zusätzlich wollen wir in Zukunft in jedem Semester einer Forscherin bzw. einem Forscher aus der Geschichtswissenschaft oder der Rechtsgeschichtswissenschaft die Möglichkeit geben, ihre Forschungsergebnisse zu präsentieren.

 

Förderung

Darüber hinaus hat sich die Gesellschaft die direkte Förderung einzelner Forschungsvorhaben zum Ziel gesetzt, wobei die Förderung des rechtsgeschichtlichen Nachwuchses (Druckkostenzuschuss zu Dissertationen und Habilitationsschriften sowie Archiv- und Bibliotheksreisen) im Zentrum steht.

Anträge müssen von einem Mitglied der Gesellschaft gestellt oder unterstützt werden und sollen verdeutlichen, welche anderen Förderungsmöglichkeiten ausgelotet wurden und welchen Eigenanteil die Antragstellerin oder der Antragsteller zu übernehmen gedenkt. Über Anträge, die bis 31. März eingehen, wird im darauffolgenden Juni, über solche, die bis 31. Oktober eingehen, im folgenden Januar entschieden. Anträge sind zu richten an:


Rechtshistorische Gesellschaft
c/o Institut für Rechtsgeschichte und geschichtliche Rechtsvergleichung
Germanistische Abteilung
Kollegiengebäude II
Albert-Ludwigs-Universität
79085 Freiburg