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Forschungsprojekt "Rechtliche Herausforderungen chinesischer Investitionen in Deutschland"

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ForschungsprojektRechtliche Herausforderungen chinesischer Investitionen in Deutschland“

 

Das Forschungsprojekt „Rechtliche Herausforderungen chinesischer Investitionen in Deutschland“ wurde von der Fritz Thyssen Stiftung von Juli 2012 bis September 2014 gefördert. Die Forschungsergebnisse werden hauptsächlich in dem Sammelband „Chinesische Outbound-Investitionen in Deutschland – Rechtlicher Rahmen, Fälle und Analysen“ (Verlag Mohr Siebeck) veröffentlicht, der 2014 erschienen ist.

Chinesische Investitionen in Deutschland sind ein seit ca. zehn Jahren verstärkt zu beobachtendes Phänomen, welches auch auf eine gezielte Förderung entsprechender Vorhaben durch die chinesische Regierung zurückzuführen ist. Rechtliche Herausforderungen erwachsen für diese Investitionsprojekte aus vielfältigen Richtungen. Problemstellungen ergeben sich sowohl aus dem chinesischen als auch aus dem deutschen Recht. Ziel des Forschungsprojekts war es, diese Probleme erstmals systematisch aufzuarbeiten und rechtswissenschaftlich zu analysieren. Im Rahmen des Projekts wurden deutschlandweit über 20 Gesprächspartner aus Unternehmen und wirtschaftsberatenden Kanzleien zu entsprechenden Herausforderungen befragt.

 

Publikationen:

- Bu, Yuanshi (Hrsg.): Chinesische Outbound-Investitionen in Deutschland. Rechtlicher Rahmen, Fälle und Analysen. Mohr Siebeck, 2014, 355 Seiten

- Bu, Yuanshi (Hrsg.): Chinesische Outbound-Investitionen in Deutschland. Ergänzungsband. Mohr Siebeck, 2019, 147 Seiten

Austauschprojekt „Die deutsche juristische Methodenlehre und ihre Rezeption und Umsetzung in der VR China“

Austauschprojekt  „Die  deutsche  juristische  Methodenlehre  und  ihre  Rezeption und Umsetzung in der VR China“

 

Das Austauschprojekt „Die deutsche juristische Methodenlehre und ihre Rezeption und Umsetzung in der VR China“ wurde im Oktober 2013 von den juristischen Fakultäten der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Qingshua-Universität in Beijing ins Leben gerufen. Es wurde durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und durch das Chinese Scholarship Council (CSC) gefördert.

Ziel des Projekts war die Untersuchung der Rezeption deutscher juristischer Methoden in China, zu deren Verständnis ebenfalls die Diskussionen in Japan, Korea und Taiwan einbezogen wurden. Es lieferte unter anderem Antworten auf die Fragen, wie das Recht von den Richtern in China, Japan und Korea angewandt wird, ob die juristische Methodik in der juristischen Ausbildung und Forschung eine Rolle spielt und welche Rolle Methodendiskussionen in der ostasiatischen Rechtswissenschaft spielen.

 

Publikation:

- Bu, Yuanshi (Hrsg.): Juristische Methodenlehre in China und Ostasien. Mohr Siebeck, 2016, 520 Seiten